Dieses Mal ist das Ziel Marokko!

Aber zuerst geht es in den Westen, in die Schweiz, nach Frankreich und nach Spanien und Portugal.

Das erste Zwischenziel ist der Pilgerort Santiago de Compostela in Nordspanien - das Ende des Jakobsweges.

Wir haben für die Reise ca. zwei Monate eingeplant, wobei wir uns bei der Heimreise noch nicht entschieden haben, ob wir von Afrika direkt mit der Fähre nach Genua fahren oder entlang der spanischen und französischen Küste heimfahren.

Den ganzen Tag über haben wir gepackt, das Haus geputzt und uns von den Kindern und Nachbarn verabschiedet - um 18.30 fahren wir los Richtung Schweiz, aber bereits nach 4 Stunden sind wir so müde, dass wir einen Rastplatz anfahren.

Am nächsten Tag ist am Vormittag vorerst einmal Büroarbeit angesagt.

HOMEOFFICE IS OUT - BUSOFFICE IS IN!

Es ist bereits Mittag, als wir in Zürich eintreffen und es herrscht Berufsverkehr. Wir haben um 14.00 Uhr einen Tisch im Restaurant FISCHER´S FRITZ bestellt. Gerade noch geschafft.

Der Campingplatz FISCHER'S FRITZ ist direkt am Züricher See gelegen und wirklich hübsch. 

Wir richten uns häuslich ein, offensichtlich haben wir nichts verlernt - alle Handgriffe sitzen.

Nach dem Morgenyoga am See geht es los!

Für Stadtbesichtigungen haben wir inzwischen einen Ablauf. Soweit wie möglich ins Zentrum oder zu einem bekannten Bauwerk fahren und dann einen Parkplatz suchen, danach mit den Rädern die Stadt erkunden. Die Parkplatzsuche in Zürich erweist sich als schwierig, aber ein netter Polizist hilft uns dabei einen zu finden.

Auf unserem Plan steht das übliche Touristen-Programm:

- Limmat-Schifffahrt:

In einem Boot mit Glasdach schippert man gemächlich entlang der Züricher Altstadt bis zum Zürichsee und wieder zurück. Für 3,60 Franken pro pro Person eine für Schweizer Verhältnisse sehr preisgünstige Sightseeing-Tour.

- durch die Altstadt schlendern:

Reich verzierte Durchgangstore, bunt bemalte Fassaden und zwischendurch  kleine aber feine Geschäfte mit allen namhaften Modemarken sind hier zu finden. Zwischendurch ein Kaffee und Kuchen in einem Café im Rennweg.

- Fraumünster besichtigen

Hauptanziehungspunkt sind die fünf Glasfenster im Chorraum, die vom berühmten Künstler Marc Chagall ausgestattet wurden. Zusätzlich gibt es noch eine Rosette im südlichen Querschiff der Kirche

- Luxusmeile Bahnhofstraße

eine 1,2 Kilometer lange Flaniermeile um Luxus-Shopping zu betreiben. 

FAZIT:

Zürich hält was es verspricht - es vereint eine atemberaubende Kulisse am Zürichsee mit einer lebendigen urbanen Atmosphäre. Mit seiner historischen Altstadt, erstklassigen Einkaufsmöglichkeiten und einer ausgezeichneten Gastronomie ist es für uns jederzeit wieder eine Reise für ein Wochenende wert.