Ah, Monaco! Der Tummelplatz der Reichen und Schönen, wo das Bling-Bling niemals aufhört. Klar, viele haben diesen Ort schon gesehen – aber mal ehrlich, meistens nur als Zaungäste oder auf einem Tagestrip. Wir hingegen wollten mal wirklich mitmischen und haben uns ein Wochenende voller Glanz und Gloria zusammengestellt. So begann unser unvergessliches Wochenende – ein ironisches Abenteuer im Land des Überflusses und des festlichen Glanzes im Dezember.

Wir fliegen mit der AUSTRIAN Airlines von Wien nach Nizza. Hoffentlich ist in Monaco besseres Wetter.

In Nizza angekommen ging es weiter zum Heliport. Ein Helikopterflug nach Monaco? – Der beste Weg nach Monaco zu reisen! Der Flug dauert gerade mal 7 Minuten.  Die Aussicht auf das Mittelmeer war atemberaubend, wenn man es denn wagte, die Augen zu öffnen. 

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Das Hotel de Paris in Monaco ist mehr als nur eine Unterkunft; es ist ein legendäres Wahrzeichen der Eleganz und des Luxus. Eingebettet in die schillernde Kulisse des Fürstentums Monaco, empfängt dieses historische Hotel seine Gäste mit einer Aura von Glamour und Raffinesse.

Die prunkvollen Zimmer und Suiten sind eine Hommage an den zeitlosen Stil und die opulente Grandezza, während die atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer und die Côte d'Azur für ein unvergessliches Erlebnis sorgen. Mit seinen exklusiven Restaurants, darunter das mit Michelin-Sternen ausgezeichnete "Le Louis XV - Alain Ducasse", wird im Hotel de Paris nicht nur Übernachtung, sondern eine kulinarische Reise geboten.

Die Lobby und öffentlichen Bereiche strahlen eine zeitlose Eleganz aus, die die reiche Geschichte des Hotels widerspiegelt. Ein Besuch im prachtvollen Casino von Monte Carlo, das direkt mit dem Hotel verbunden ist, verleiht dem Aufenthalt eine zusätzliche Dimension von Glanz und Glamour.

Das Hotel de Paris ist nicht nur eine Unterkunft, sondern ein Synonym für Luxus und Stil – und eine großartige Kulisse für den Traum, einmal wie ein echter Aristokrat zu leben, auch wenn es nur für ein Wochenende ist.

Vor dem berühmten Casino de Monte-Carlo war alles festlich geschmückt – wer hätte das gedacht – Charlotte und Charlene höchstpersönlich. 

Wir fühlten uns wie Teil der Monegassischen High Society, als wir zwischen den Ständen flanierten. Vielleicht lag es auch nur an der Flasche Rosé Wein.

Der Weihnachtsmarkt im Hafen Hercule. Zwischen den Yachten reihten sich festlich geschmückte Stände aneinander. Glühwein und gebrannte Mandeln trafen hier auf die schillernde Welt des Fürstentums. Der Weihnachtsmann auf einem Jetski und Lichterketten, die im Takt der Weihnachtsmusik blinkten, sorgten für eine festliche Stimmung der besonderen Art. 

Der Abend im Sass Café war ein echtes Highlight. Gourmet-Essen, schicke Leute und eine Atmosphäre, die nur von den Preisen übertroffen wurde. Wir taten so, als wären wir Stammgäste und genossen es, jeden Bissen und jeden Schluck in diesem kulinarischen Tempel.

Im Frühstücksraum des Hotel de Paris in Monaco erlebten wir eine wahre Symphonie der Sinne. Das luxuriöse Ambiente, gepaart mit erstklassigem Service, schuf eine Atmosphäre der Eleganz. Das reichhaltige Frühstück wurde noch durch das köstliche Egg Benedict gekrönt. Ein perfekter Start in einen erlebnisreichen Tag.

Nach dem Frühstück war es Zeit für etwas Kultur. Mit dem Auto ging es zum Fürstenpalast. Wir staunten über die prunkvollen Säle und den königlichen Glanz. 

Und dann die Aussicht! Unsere Rundgänge boten uns grandiose Panoramablicke auf das glitzernde Mittelmeer und zahlreichen Fotomöglichkeiten.

Das Mittagessen im Les Perles war eine angenehme Überraschung. Obwohl das Lokal im Hafen von Hercule auf den ersten Blick unscheinbar wirkte, bestach es durch ein einfaches Interieur und eine exzellente Auswahl an Meeresfrüchten und Fischen. Ein wahres kulinarisches Highlight abseits der üblichen Pfade.

Ein Besuch im berühmten Casino von Monte Carlo durfte natürlich nicht fehlen. Wir träumten von einer glamourösen Nacht voller Spannung und großen Gewinnen. Doch die Realität? Nun ja, sagen wir mal, sie war weniger spektakulär. Die Räume waren zwar prachtvoll und luxuriös eingerichtet, doch die Atmosphäre war eher lau. Nach ein paar schnellen Runden am Roulettetisch war unser Eintrittsgeld auch schon weg. Ein luxuriöses Setting, aber unser Geld blieb leider im Casino. 

Der letzte Abend sollte gebührend gefeiert werden. Im TWIGA gab es nicht nur ein exquisites Abendessen, sondern auch eine Party, die ihresgleichen sucht. Musik, Tanzen und Champagner – was will man mehr? Wir tanzten bis in die frühen Morgenstunden und fühlten uns wie Stars.

Nach diesem Wochenende voller Glamour und Glanz war es Zeit für die Rückreise. Wieder im Flugzeug, diesmal ohne Regen, aber mit einem weinenden Auge. Denn unser Wochenende in Monaco war vorbei. Zurück blieben Erinnerungen an ein Leben, das wir uns für ein paar Tage ausgeliehen hatten.

Ein Wochenendtripp nach Monaco ist definitiv eine Erfahrung wert – vor allem, wenn man ihn mit einer Prise Ironie genießt. Denn am Ende des Tages ist es nicht der Prunk und Protz, die uns glücklich machen, sondern die Erlebnisse und Momente, die uns zum Lachen bringen.