Gerlinde Mager
Die wohl berühmteste Alpenstraße Österreichs verbindet die beiden Bundesländer Salzburg und Kärnten. Egal, ob man von der Salzburger Seite, von Bruck im Salzachtal, oder von Heiligenblut im Kärntner Mölltal aus startet, die Überquerung des Alpenhauptkamms bietet auf beiden Seiten eine eindrucksvolle Fahrt quer durch alle Vegetationszonen. Blühende Almwiesen, duftende Bergwälder, mächtige Felsen und schließlich das ewige Eis gehören zu den ständigen Begleitern.
Information über den Straßenzustand: +43 6546 650
Unsere Fahrt beginnt in Zell am See mit einem Frühstück im Hotel Seevilla Freiberg
Die insgesamt 48 km lange Passstraße führt mit 36 Kehren tief hinein ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs, dessen 1.800 km² großes Gebiet sich auf die Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten erstreckt.
Der Höhepunkt der Fahrt ist auf dem Hochtor erreicht, dem mit 2.504 Metern Seehöhe höchsten Punkt der Strecke. Hier wird man mit einem Panoramablick auf über 30 Dreitausender belohnt.
Der Großglockner, mit 3.798 Metern der Höchste Berg des Landes.
Treibhauseffekt und ewiges Eis – das verträgt sich nicht gut. Auch nicht an der Pasterze im Nationalpark Hohe Tauern. Sie ist Österreichs größter Gletscher – noch.
HEILIGENBLUT
Das legendäre Bergsteigerdorf Heiligenblut gilt wohl als eines der schönsten im gesamten Alpenraum. Es liegt in einer Seehöhe von fast 1300 Metern in malerischer Berglandschaft mit einzigartiger Naturkulisse mitten im Nationalpark Hohe Tauern, bewacht vom mächtigen Gipfel des Großglockners (3798 Meter), dem höchsten Berg Österreichs und bildet das südliche Eingangsportal zur Großglockner Hochalpenstraße.
MILLSTÄTTER SEE
Mitten in den Nockbergen Kärntens liegt der Millstätter See idyllisch in einer eindrucksvollen Landschaft.
Übernachtung in der VILLA VERDIN
Seestraße 69, 9872 Millstatt
Sommerfrische mit Seeanschluss und gemütlicher Hippness
Die "Villa Verdin" ist kein klassisches Hotel. Wer in der Sommervilla am Millstätter See urlaubt, betritt einen unbekannten Planeten, der um eine Discokugel kreist. Was es hier nicht gibt:
klimatisierte 08/15-Zimmer, Roomservice, eine durchgehend besetzte Rezeption. Dafür gibt es mehr von dem, was man sonst auf Reisen vergeblich sucht: so ein- wie ausladende Knautschsessel, gute
Lounge-Musik in der richtigen Dosierung und Lautstärke, Hotelchefs, die selbst in den Millstätter See springen und danach in der hauseigenen Strandbar Kaffee reichen. Die Gäste kommen – wie die
Möbel – aus allen Jahrzehnten und Stilrichtungen, und aus aller Welt. Gekocht wird auch, und zwar mit Bioprodukten, die das Team ganz in der Nähe anbaut.